Verpuffung im Chemieraum

Nach einer Verpuffung im Chemieraum fanden die Schulsanitäter/-innen zwei Schülerinnen mit schweren Brandverletzungen, eine bewusstlose Person, zwei Schüler mit Rauchgasvergiftung und mehrere leichtere Verletzungen vor – zum Glück alles nur eine Übung.

Im Rahmen unserer Kooperation mit dem Jugendrotkreuz Meschede beteiligte sich der Schulsanitätsdienst an der 24-Stunden-Übung. Die Herausforderung für die Schulsanitäter/-innen bestand darin, in das komplexe Szenario eine Struktur zu bringen und `Erste Hilfe´ für die Verletzten zu leisten. Professionell schätzten die Schulsanitäter/-innen die Verletzungen ein und kümmerten sich zunächst um die bewusstlose Person und die Patienten mit den schweren Verbrennungen. Auch auf Lageveränderungen (eine weitere bewusstlose Person) reagierten sie spontan und richtig. Mit dem Eintreffen des Jugendrotkreuzes und der Herrichtung einer Verletztenablage wurden die Patienten nach und nach übergeben. Die Schulsanitäter/-innen unterstützten die Helfer weiterhin und begleiteten die Verletzten beim Abtransport mit dem Rettungswagen.

Bei der gemeinsamen Nachbesprechung waren sich alle Beteiligten einig: Eine gelungene Übung, bei der auch der Spaß nicht zu kurz kam.

Ein herzliches Dankeschön an die Notfalldarsteller und das Jugendrotkreuz Meschede für die gute Zusammenarbeit.












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